In aktuellen Bestandsbauten mit einem Baujahr vor 1990 weisen aktuell ähnliche, bzw. identische Baumängel auf. Durch die Weiterentwicklung von Bauweisen und neuen Werkstoffen ist, eine wesentlich nachhaltigere und effizientere Bauweise möglich.
Stets erreichen uns verschiedene Anfragen zur ökologischen bzw. nachhaltigen Sanierung von Bestandsgebäuden, welche wir durch unsere langjährige Erfahrung im Umgang mit ökologischen Baustoffen gerne bedienen.

Dabei unterscheiden sich die Anforderungen nur unwesentlich, benötigen jedoch mehr Sorgfalt in der Umsetzung und häufig die Begleitung eines Gebäudeenergieberaters um Standards und Anforderungen optimal einhalten zu können.

Was gilt es zu berücksichtigen?
Die gesetzlichen Bestimmungen bieten diverse Anreizsysteme Bestandsgebäudes (v.a. energetisch) zu sanieren. Darunter wird die Wärmedämmung von Gebäudeteilen, die Erneuerung von Heizsystemen sowie die Erneuerung von Fenstern und Türen verstanden. Hier wird jedoch kein Bezug auf die Verwendung von ökologischen und/oder nachhaltigen Baustoffen genommen.

Dabei bilden Holzweichfaser, Zellulose, Fermacell o.ä. ideale Alternativen zu gängigen Produkten wie Styropor, Styrodur, Gipskarton usw.
Neben der Auswahl geeigneter Baustoffe zur Sanierung ist die Entsorgung bestehender Materialien (oder ggf. deren Wiederverwendung) unbedingt zu berücksichtigen. Dabei haben gesetzliche Bestimmungen (z.B. zur Entsorgung von Asbest) zwingend Anwendung zu finden, während gleichzeitig die Verwendung von nachhaltigen Baustoffen das Recycling erleichtern oder vermeiden kann.

Im Rahmen solcher Umbaumaßnahmen berücksichtigen wir auch stets die Integration von regenerativer Energie wie Photovoltaik, Solarthermie um einen möglichst hohen Grad an Autarkie für das Gebäude zu erreichen.

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Rufen Sie uns an.

In den folgenden Bauvorhaben wurde eine ökologische Sanierung realisiert:

Haus Rottenegger

Vorher und Nachher:

Bestandsgebäude - vor Sanierung

Haus Holdenried

Vorher und Nachher: